Tag 10: Über Okahandja nach Windhoek
Vom Etosha-Nationalpark machen wir uns auf den Weg nach Süden und kommen nach Outjo und machen den Tage zuvor ausgelassen Halt bei der für seine Kuchen und Torten berühmten Bäckerei.


Der nächste Ort auf unserer Route ist Otjiwarongo. In der Sprache der Herero heißt das so viel wie „schöner Platz der fetten Rinder“, ein Hinweis darauf, dass die Region im nordnamibischen Maisdreieck sehr fruchtbar ist. Eine der Attraktionen des Städtchens ist eine Dampflok aus dem Jahre 1912, die von dem einst bedeutenden Lokomotivbauer Henschel in Kassel stammt. Ob hier aus fahren auch Touristenzüge und die Hauptstadt Windhoek.

Auf der Weiterfahrt Richtung Windhoek erwartet uns ein Zwischenstopp in Okahandja. Hier steht mit der 1876 errichteten Rheinischen Missionskirche das älteste koloniale Gebäude Namibias.


Die kleine Stadt am sandigen Flussbett des Okakango gilt als die „Hauptstadt“ der Herero und ist zudem für kunstvolle Holzschnitzereien bekannt. Dort machen wir im benachbarten Restaurant unsere Mittagspause.

Anschließend bleibt Zeit, um über den großen Souvenirmarkt zu bummeln. Dort werden Holzschnitzarbeiten in beeindruckender Qualität und Auswahl zu erschwinglichen Preisen angeboten.


Danach fahren wir auf direkten Wege ins 50 km entfernte Windhoek und übernachten ein weiteres Mal im Avanti Hotel.

Nach der Ankunft statten wir dem Unabhängigkeits-Gedenkmuseum einen Besuch ab. Vom Restaurant in der 4. Etage hat man von drei Terrassen aus einen tollen Blick auf das in einem Vulkankrater gelegene Windhoek.

Auch die Christuskirche lässt sich von oben ganz einfach – umgeben von Straßen – entdecken.

Das letzte Abendessen findet diesmal direkt in unserem Hotel in der 15. Etage mit Blick über Windhoek statt. Dort wartet schon ein sehr schöner Sonnenuntergang und unser „Stratos Menü“ auf uns.

Natürlich dürfen auch entsprechende Sundowner-Drinks nicht fehlen, um auf unseren schönen Urlaub ein letztes Mal anzustoßen.
