Tag 4: Die älteste Wüste der Welt

Unsere Reise geht weiter gen Westen mit einem Stopp in Maltahöhe­, einem winzigen Kaff „in the middle of nowhere“, aber mit Kirche und Haus des Dorfrates.

Der kleine Ort mit rund 2.500 Einwohnern liegt inmitten von Schaf- ­und Straußenfarmen und ist die letzte größere Siedlung auf dem Weg zum Tsaris-Hoogte-Pass.

Von der Hochebene mit den ­malerischen Tsarisbergen im Hintergrund steigt die rote ­Wüstenpiste hinunter in die zentrale Namib-Wüste – eine spektakuläre Abfahrt.

Namib bedeutet so viel wie „große Leere“ und tatsächlich gibt es hier, anders als in der Halbwüste Kalahari, kaum Pflanzen.

Wir reisen von Wüste zu Wüste und lernen zwei absolut faszinierende, jedoch überraschend unterschiedliche Lebensräume kennen.

Am Nachmittag erreichen wir die GONDWANA Namib Desert Lodge in der Nähe von Sesriem, in der wir zweimal übernachten.

Direkt vor unserer Lodge liegt das Tierreservat und insbesondere Oryx frequentieren die dortige Tränke stark.

Währenddessen tobt eine kleine Wildschwein-Familie mitten durch unsere Lodge.

Am Abend steht uns wieder ein gemütliches Essen bevor.